Von 2009 bis 2015 förderte THE SCHAUFLER FOUNDATION an der Technischen Universität Dresden einen BITZER Stiftungslehrstuhl für Kälte-, Kryo- und Kompressorentechnik (vormals Lehrstuhl für Kälte- und Kompressorentechnik) an der Fakultät Maschinenwesen. Seit 2015 trägt die Universität Dresden den Lehrstuhl wieder aus eigenen Mitteln und sichert den langfristigen Erhalt der Lehr- und Forschungstätigkeiten zu.
Von 2015 bis 2021 förderte TSF außerdem eine Habilitationsstelle am Lehrstuhl.
In Kooperation mit der Bürgerstiftung Sindelfingen förderte THE SCHAUFLER FOUNDATION ein Buchprojekt, das vom Gesamtförderverein der Sindelfinger Kitas initiiert wurde. Gemeinsam mit der Autorin Anja Wickertsheim erarbeiteten Schülerinnen und Schüler im Laufe von zwei Jahren die Buchtrilogie „Die verborgenen Schätze von Sindelfingen". Die sieben- bis neunjährigen Kinder entwickelten den roten Faden zu drei Geschichten und gestalteten Illustrationen. Die Stadt Sindelfingen ist in Form von historischen Gebäuden, geschichtlichen Ereignissen und bekannten Persönlichkeiten in die Abenteuer eingeflochten. Die Originalbilder der Kinder wurden im Herbst 2018 zwei Monate lang im SCHAUWERK Sindelfingen ausgestellt.
THE SCHAUFLER FOUNDATION unterstützte das Forschungsprojekt E-Campus des Instituts für Energiewirtschaft und Rationelle Energieanwendung (IER) an der Universität Stuttgart. Für den Campus Pfaffenwald in Stuttgart-Vaihingen wurde ein Masterplan entwickelt, der die Gewährleistung von Klimaschutz und Energieeffizienz auf dem Universitätsgelände mit optimalen Arbeits- und Forschungsbedingungen für die hier tätigen Wissenschaftler verband. Das Vorhaben wurde in Zusammenarbeit mit dem Universitätsbauamt des Finanzministeriums des Landes Baden-Württemberg realisiert.
Die romanische Martinskirche in Sindelfingen besitzt ein Relief aus dem Jahr 1477. Es erinnert an die Verlegung des berühmten Chorherrenstifts nach Tübingen, welches dort die Grundlage für die Gründung der Universität schuf. 1862 wurde das Relief im Außenraum entfernt und in die Kirche gebracht, um es vor Wind und Wetter zu schützen. Mit Unterstützung von THE SCHAUFLER FOUNDATION und anderen konnte 2019 eine Kopie des mittelalterlichen Kunstwerks produziert werden. Das Relief wurde mit Hilfe eines 3D-Scans digitalisiert. Ein 3D-Drucker fertigte die Form für den endgültigen Bronzeguss. Die Kopie zeugt nun wieder im Außenraum der Martinskirche von dem stadtgeschichtlich bedeutsamen Ereignis.